Die Big Five Tansania

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Die Big Five: Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel, sind die Ikonen der afrikanischen Wildnis. Tansania bietet die größte Chance, sie alle zu sehen, von der Serengeti bis zum Ngorongoro-Krater und anderen großen Parks im Norden. Entdecken Sie, wann und wo Sie diese Tiere am besten während einer privaten Safari mit unseren lokalen Guides sichten können.

Die Big Five sichten

Das steht für viele Menschen ganz oben auf der Wunschliste. Tansania ist der Ort, wo Sie die größte Chance haben, dies zu verwirklichen. Da die Konzentration wilder Tiere in Tansania die höchste in ganz Afrika ist, ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass Sie hier die Big Five antreffen. Tansania wurde nicht umsonst zum besten Land für die Sichtung von Wildtieren erklärt. In diesem Blog nehmen wir Sie mit in die Geschichte der Big Five und zeigen Ihnen, was Sie tun müssen, um sie zu sichten.

Wussten Sie, dass Tansania zu den weltweiten Top-Reisezielen für Wildlife-Safaris gehört, mit den größten Populationen von Löwen und Elefanten in Afrika?

Was sind die Big Five?

Der Name Big Five hat nichts mit der Größe der Tiere zu tun. Es ist ein Name, der im 19. und frühen 20. Jahrhundert in Afrika den Tieren gegeben wurde, die am schwierigsten zu jagen waren. Dies waren Zeiten, in denen die Jagd auf diese prächtigen Tiere noch akzeptiert war. Heutzutage werden nur noch Fotos von den Big Five gemacht, und die Tiere können wieder ihre eigene Natur genießen.

Der Begriff wurde offiziell von Jägern in Südafrika geprägt, erhielt aber später im Safari-Tourismus eine positive Bedeutung. Heute symbolisieren die Big Five den Respekt vor Natur und Biodiversität.

Welche Tiere gehören zu den Big Five und wo findet man sie?

Die Big Five bestehen aus dem Löwen, dem Leoparden, dem Elefanten, dem Nashorn und dem Büffel. Diese Tiere repräsentieren die Kraft, Geschwindigkeit und Überlebensinstinkte des afrikanischen Ökosystems.

Der Löwe

Vielleicht eines der beeindruckendsten Tiere der Welt. Der Herrscher der afrikanischen Savannen. Der Löwe ist eine große Katze, die an der Spitze der Nahrungskette in Afrika steht. Löwen sind sehr sozial und leben oft in Gruppen mit einem Männchen und einigen Weibchen. Der Löwe ist noch in einem großen Teil Afrikas und einem sehr kleinen Teil Indiens zu finden.

In Tansania leben schätzungsweise über 15.000 Löwen, insbesondere im Serengeti-Nationalpark und im Ngorongoro Conservation Area.

„Während unserer Safaris in der Serengeti sehen wir oft Löwenfamilien unter Akazienbäumen ruhen, besonders am frühen Morgen.“

Der Leopard

Der Leopard, nicht zu verwechseln mit dem Geparden, ist ein weiteres Raubtier aus der Familie der Katzenartigen. Der Leopard ist zusammen mit dem Nashorn am schwierigsten in der Wildnis zu sichten. Dies liegt daran, dass sie oft ganze Tage in Bäumen verbringen. Wenn es dämmert, kommt der Leopard oft aus dem Baum, um auf die Jagd zu gehen. Den Leoparden findet man in Afrika und Asien.

Leoparden sind vor allem in der Serengeti, Tarangire, Selous und möglicherweise auch im Krater zu sehen. Sie sind Einzelgänger und in der Dämmerung aktiv. In Tansania leben noch etwa 5.000 bis 7.000 Exemplare.

Der Elefant

Der Elefant ist das größte Landtier der Welt. Mit ihren großen Ohren, beeindruckenden Stoßzähnen und langen Rüsseln sind sie leicht zu erkennen. Elefanten leben immer in Gruppen mit viel sozialem Kontakt. Die älteste Kuh ist oft die Anführerin der Gruppe. Elefanten findet man in einem großen Teil Afrikas und in Südostasien.

In Tansania leben über 60.000 Afrikanische Elefanten, mit großen Populationen im Tarangire-Nationalpark, der Serengeti, dem Lake Manyara und dem Selous Wildreservat.

„Tarangire ist bekannt für seine Herden von manchmal bis zu 200 Elefanten gleichzeitig, ein beeindruckender Anblick.“

Das Nashorn

Das Nashorn ist derzeit das seltenste Tier der Big Five. Dies liegt daran, dass die Nashornpopulation noch nie so niedrig war. Diese beeindruckenden Tiere werden stark gejagt, da ihr Horn medizinische Kräfte enthalten soll. Nashörner sind nur noch an wenigen Orten im Süden Afrikas zu finden.

In Tansania leben heute noch einige Dutzend schwarze und weiße Nashörner. Dank Schutzprogrammen unter anderem im Ngorongoro-Krater, der nördlichen Serengeti und dem Mkomazi-Nationalpark nimmt ihre Zahl langsam zu.

Der Büffel

Der Büffel ist das am einfachsten zu sichtende Tier der Big Five. Dies liegt daran, dass er in großen Zahlen in den weiten Ebenen Afrikas vorkommt. Dass sie so häufig vorkommen, macht sie nicht weniger interessant. Es ist nämlich sehr beeindruckend, eine Gruppe von 1000 Büffeln einen Fluss überqueren zu sehen. Büffel sind hauptsächlich in den afrikanischen Savannen zu sehen.

Büffel kommen in fast jedem Nationalpark Tansanias vor, vom Lake Manyara bis Selous. Sie leben in Herden, die manchmal Tausende von Tieren zählen, und werden von Guides oft als „die unvorhersehbare Kraft Afrikas“ bezeichnet.

Auge in Auge mit den Big Five – ein unvergessliches Erlebnis!

Alles war bis ins kleinste Detail organisiert, vom Transport bis zu den Lodges. Unser Guide Richard sorgte dafür, dass wir uns überall willkommen fühlten und wusste genau, wo wir sein mussten. Dank seines Wissens und Engagements haben wir alle fünf Big Five gesehen – etwas, das wir nie vergessen werden.

Eine perfekt organisierte Reise und eine Erinnerung fürs Leben!

— C.G., Oktober 2025

Warum war die Jagd auf die Big Five so schwierig?

Nachdem man diese fünf beeindruckenden Tiere gesehen hat, ist es nicht schwer vorstellbar, warum sie einst eine solche Herausforderung für Jäger darstellten. Die Tiere der Big Five sind nicht unbedingt Jagdtiere. Dennoch gehörten diese Tiere zu den am schwierigsten zu jagenden. Dies liegt vor allem daran, dass Elefanten, Nashörner und Büffel oft mit ihrer großen Kraft Menschen angriffen, die zu nahe kamen. Leoparden waren oft zu schwer zu finden, da es zu jener Zeit noch keine gute Ausrüstung für die Nachtjagd gab.

Heute liegt der Schwerpunkt auf dem Schutz. Die Big Five spielen eine wichtige Rolle in Anti-Wilderei-Programmen und nachhaltigem Tourismus, was direkt zum Naturschutz in Tansania beiträgt.

Lösungen und Strategien

  • Anti-Wilderei-Einheiten (APUs): spezialisierte Teams von ausgebildeten Rangern schützen die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum. Sie patrouillieren täglich in Nationalparks und Reservaten, um Wilderer abzuschrecken und aufzuspüren.

  • Schutzgebiete: etwa ein Drittel der Landfläche Tansanias besteht aus geschützten Naturgebieten, darunter Nationalparks, Reservate und Schutzgebiete, die zusammen einen großen Lebensraum für die Big Five bilden.

  • Strengere Strafverfolgung: Die tansanische Regierung und internationale Partner beschlagnahmen illegale Produkte wie Elfenbein, verhaften Wilderer und verfolgen Händler, um den illegalen Handel zu stoppen.

  • Technologie: Drohnen, Bewegungssensoren und Datenanalyse werden zunehmend eingesetzt, um große Gebiete zu überwachen und Wilderei-Aktivitäten schneller zu erkennen.

  • Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften: Indem Einwohner in den Naturschutz einbezogen und mit alternativen Einkommensquellen (wie Ökotourismus und Handwerk) unterstützt werden, nimmt die Abhängigkeit von Wilderei ab und die lokale Akzeptanz für den Schutz wächst.

Wo in Tansania kann man die Big Five sehen?

In Tansania kann man die Big Five an verschiedenen Orten sehen. Nachfolgend sind für jedes Tier die besten Orte zur Sichtung aufgeführt:

Löwe & Leopard:

  • Serengeti Nationalpark

  • Tarangire Nationalpark

  • Lake Manyara

  • Ngorongoro-Nationalpark

Elefanten & Büffel:

  • Alle Nationalparks in Tansania

Nashörner:

  • Serengeti Nationalpark

  • Ngorongoro-Nationalpark (größte Chance)

Beste Reisezeit: Das ganze Jahr über kann man Tiere gut sichten. Während Ihrer Reise berücksichtigen wir die Orte, an denen in Ihrer Reisezeit die meisten Tiere, einschließlich der Big Five, zu finden sind. Nur in der Regenzeit (März bis Mai) kann es etwas schwieriger sein, da sich die Tiere dann häufiger vor dem Regen verstecken.

Sichten Sie die Big Five selbst

Die Big Five mit eigenen Augen sichten? Mit unseren umfassenden Tansania-Rundreisen haben Sie immer die Chance, diese fünf prächtigen Tiere in natura zu sehen. Unsere erfahrenen Reiseleiter kennen die besten Orte und können Ihnen alles über diese Tiere erzählen. Sehen Sie sich unser Angebot an Tansania-Reisen an und fordern Sie ein Angebot an. Danach suchen wir gemeinsam die beste Reise, bei der Sie den Big Five Auge in Auge gegenüberstehen können.

Verfasst vom Safari-Team von Paradise & Wilderness – Travelife-zertifiziert und spezialisiert auf private Safaris in Tansania. Zuletzt aktualisiert: 05.11.2025

FAQ – Die Big Five in Tansania

Die Tiere sind das ganze Jahr über zu sehen! Die beste Zeit ist während der Trockenzeit von Juni bis Oktober. Tiere versammeln sich dann um Wasserstellen, was die Chance erhöht, mehrere Big Five-Arten an einem Tag zu sehen.

Ja, theoretisch ist das im Ngorongoro Conservation Area und der Serengeti möglich. Besonders der Ngorongoro-Krater bietet eine einzigartige Gelegenheit, da die Nashornpopulation dort konzentriert lebt. Die anderen vier Arten bewegen sich frei durch das Gebiet.

Ja. In Tansania leben das weiße und das schwarze Nashorn (Diceros bicornis), und das Indische Nashorn nur in Asien.

Überraschenderweise nicht der Löwe, sondern der Afrikanische Büffel. Er gilt als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas.

Die Tanzania Wildlife Authority (TAWA) und der WWF arbeiten zusammen an Anti-Wilderei-Programmen, Satelliten-Tracking von Elefanten und lokalen Projekten, die Tourismus mit Naturschutz verbinden. Dank dieser Bemühungen steigt die Zahl der Spitzmaulnashörner langsam an.

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